Bandagen – Kleine Helfer mit Aha-Effekt!

Jeder kennt es: Man stößt sich das Knie oder den Ellbogen und hält instinktiv die Hand darauf, um leichten Druck auszuüben. Genau diesen natürlichen Schutz- und Stützmechanismus ahmen Bandagen nach – aber auf einem ganz neuen Level!

Wie funktionieren Bandagen?

Bandagen sind echte Multitalente, wenn es um die Stabilisierung und Entlastung unserer Gelenke geht. Sie bestehen aus elastischem Kompressionsgestrick, das gezielten Druck auf die betroffene Stelle ausübt.

Das Besondere: Viele Bandagen enthalten sogenannte Pelotten. Dies sind spezielle Polsterungen, die das Gewebe massieren und so die Durchblutung fördern. Das hilft gegen Verspannungen, lindert Schmerzen und unterstützt den Heilungsprozess.

Immer in Bewegung – die Aktivbandage

Bandagen sind keine Ruhepolster, denn sie entfalten ihre volle Wirkung erst in der Bewegung. Durch die integrierte Pelotte werden Muskeln, Sehnen und Nerven bei jeder Bewegung sanft massiert. Die Folge: eine angenehme Erwärmung, die Verspannungen reduziert und Schmerzen lindert. Manchmal muss man sich erst an das neue Element gewöhnen, insbesondere im Fußbereich. Doch die kleine, nachhaltige Korrektur kann tatsächlich große Auswirkungen haben.

Für jedes Gelenk die passende Bandage

Ob Knie, Knöchel, Schulter, Hand oder Ellenbogen – für jedes Gelenk gibt es die passende Bandage. Gerade bei Gelenkarthrose, Sportverletzungen oder Überlastungssymptomen sind sie bewährte Helfer. Hier ein kleiner Überblick:

  • Kniebandagen: Kniebandagen haben oft einen Silikonring zur kreisförmigen Unterstützung der Kniescheibe.
  • Ellenbogenbandagen (z. B. bei Tennisarm): Auch diese Bandage besteht aus einem Kompressionsgestrick mit einer integrierten Pelotte. Sie deckt den Arm relativ großflächig 12cm ober – und unterhalb des Gelenks ab.
  • Epicondylitis-Spange: Diese Stütze in Spangenform sorgt für eine Entlastung der Sehnenansätze am Ellenbogen. Sie kommt ganz unscheinbar daher. Oft lächeln unsere Kunden erst einmal und fragen sich, was dieses „Spielzeug“ bringen soll. Doch der konstante, leichte Druck zeigt in der Tat große Wirkung.
  • Rückenbandagen: Rückenbandagen sind wie ein Leibwärmer geformt. Zusätzlich kann im Bereich der Lindenwirbelsäule eine Pelotte in den Rücken eingeklettet werden. Diese ist großflächig mit speziellen Noppen ausgestattet, die bei jeder Bewegung Druck auf die Muskulatur ausüben. Dies regt das Gewebe an und unterstützt damit letztlich die Wirbelsäule.
  • Achillessehnenbandagen: Diese Bandagen haben eine spezielle Pelottenführung rechts und links entlang der Sehne. Außerdem liefern sie einen leichten Absatz. So wird die Sehne vor „Abwegen“ geschützt und eine zu starke Überdehnung wird vermieden.

Wann zum Arzt?

Nicht jeder Schmerz bedeutet gleich eine ernsthafte Erkrankung, aber gerade bei länger anhaltenden Gelenkbeschwerden sollten Sie in jedem Fall zuerst mit einem Arzt sprechen, bevor Sie sich auf eigene Faust eine Bandage kaufen.

Viele medizinische Bandagen gibt es auf Rezept mit einer entsprechenden Hilfsmittelnummer. Dabei ist die Wahl der richtigen Bandage entscheidend. Denn bei Schmerzen im Ellenbogen – um nur ein Beispiel zu nennen – können schon drei verschiedene Gelenke betroffen sein. Hier hilft nur eine gezielte Diagnose, um die richtige Bandage zu finden.

Frei verkäufliche Bandagen

Frei verkäufliche Modelle werden häufig genutzt, um die Gelenke stabilisieren. Sie sind meistens aus Neopren und leicht anzulegen. Besonders nach Verletzungen wie einem Kreuzbandriss können sie zusätzliche Sicherheit bieten, wenn man wieder sportlich einsteigen möchte.

Fazit:

Bandagen sind viel mehr als nur Stützen – sie aktivieren, massieren und unterstützen den Heilungsprozess. Wenn Sie trotz Schmerzen in Bewegung bleiben möchten, bieten wir Ihnen in unseren Sanitätshäusern in Jüterbog und Treuenbrietzen eine große Auswahl an passenden Lösungen. Lassen Sie sich beraten – Ihre Gelenke werden es Ihnen danken!

Vereinbaren Sie jetzt einen Beratungstermin!
Wir helfen Ihnen gern.

Erfahren Sie auch mehr über...